Ostern

Ostern bei Buching
Ostern bei Buching

Die Lechrainchronik von 1275 nennt Ostern nicht ausdrücklich. Es könnte sich jedoch um die Siedlung "Sub Colle" (unterhalb des Hügels) am Rücken des "Brand" handeln. 1316 erscheint ein Osterhof im Urbar des Klosters St. Mang, Füssen.

Das neugotische Kirchlein wurde 1903 wieder aufgebaut.

Am "Heidenstein" zwischen Thal und Ostern wurde seit unvordenklicher Zeit am Weissunntag (Weissagungs-Sonntag) ein Feuer abgebrannt. Viele Funken, die steil zum Himmel fliegen, kündigen gutes Wetter und eine gute Ernte an. Dieser Brauch ist ein Indiz für die lange Siedlungstradition. Leider ist der Stein offenbar zwischenzeitlich entfernt.