Günzach
Aus den Hauptmannschaften Immenthal und Mittelberg entstand 1808 die Gemeinde Immenthal. Die Gemeinde wurde 1977 in Günzach umbenannt. Bis zur Säkularisation war Immenthal Sitz einer Hauptmannschaft. Der Kemptener Fürstabt Anselm von Reichlin-Meldegg (1728 bis 1747) erbaute 1730 hier ein Jagdschloss und ein Bräuhaus. Die keltische Bezeichnung Günz bedeutet fließendes Wasser ebenso wie das Wort Ach.
Auf dem Gemeindegebiet wurde das Fundament eines römischen Gutshofes gefunden, wodurch eine lange Siedlungsgeschichte belegt ist