Scheibenschützen
Ein Schütze, der in Elbigenalp daheim war, traf mit jedem Schuss das Schwarze der Scheibe. Dies fiel dem Zieler auf und er dachte nichts Gutes. Einmal machte er ein Kreuz auf die Rückseite der Scheibe. Als der Schütze schoss, da prallte die Kugel ab, fuhr zurück und traf den Schützen just auch in das Schwarze, nämlich in das Herz. Er war ein Teufelsbündner, dem der Gottseibeiuns "Kraut und Blei gesalbt", und jede seiner Kugeln war eine Freikugel.
Reiser
Es dürfte sich um eine recht "junge" Sage handeln