stammt aus dem Allgäu und lebt seit 1977 im Hintersteiner Tal bei Bad Hindelang. Sofern sie nicht völlig "frei" arbeitet, schöpft sie Imaginationen aus der Verbindung von Mythologie und Landschaft.  Hildegard Simon verwendet vielfältigen Techniken und Materialien (Acryl, Aquarell, Sand, Leim, Collagen, Kreiden, Papier, Stoffe). Manchmal wartet sie einfach darauf, dass auf ihren Bilder ein Wesen oder eine Stimmung sichtbar wird. Dann verdeutlicht und belebt sie die Erscheinung, gibt ihr Ausdruck, wilde Kraft, Erotik oder Feinheit.  „Ich suche hinter der äußeren Erscheinung die Lebendigkeit. Ich will mehr darstellen als die Oberfläche.“ Neben der Malerei fertigt sie auch Metallobjekte an, die sich mit den Sagen aus der heimischen Bergwelt befassen. (Wilde Fräulein am Wildfräuleinstein, Sagenweg zur Sturmannshöhle). Seit 1998 betreibt sie die eigene Galerie „ums Eck“.